Wir sollen missioniert werden
Verfasst: Montag 18. Januar 2010, 18:43
Katholische Kirche will den Osten missionieren
Die katholische Kirche fristet in Ostdeutschland ein Minderheitendasein. Im Westen bewegt sich die Kirche auf eine ähnliche Situation zu. Der Erfurter Bischof Joachim Wanke will das ändern.
Der Erfurter Bischof Joachim Wanke hat seinen katholischen Mitchristen heftig ins Gewissen geredet: „Unserer Kirche in Deutschland fehlt etwas. Es ist nicht das Geld. Es sind auch nicht die Gläubigen. Unserer Kirche fehlt die Überzeugung, neue Christen gewinnen zu können.“
Diese Diagnose stammt aus dem Jahr 2000. Nun soll die Therapie folgen – wieder in Erfurt. Am Freitag ist eine „Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral“ eingeweiht worden; sie hat den Auftrag, „neue kreative Konzepte“ zu entwickeln, wie die Säkularisierung der Gesellschaft aufgehalten werden kann. Im Westen wie im Osten. Es ist die erste Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz im „heidnischem Umfeld“ der neuen Bundesländern, in denen Christen eine Minderheit sind.
Auf das Ergebnis dieser Missionierung bin ich schon heute gespannt. Es geht jetzt darum, Erwachsene zum Christentum zu bekehren.
Bisher hatten die Kirche ihre Mitglieder nur durch die Zwangstaufe im Säuglingsalter und die dann folgende Indoktrination im Kindesalter durch den Religionsunterricht rekrutieren können.
Religionen missbrauchen die Autoritätshörigkeit der Kinder um ihre Wahnvorstellungen in ihre Köpfe zu pflanzen. Leider schaffen es die wenigsten diesen Aberglauben im späteren Alter wieder abzulegen sie sind lebenslänglich gepolt.
Nun wird die katholische Kirche also eine Erfahrung machen müssen, welche die Zeugen Jehovas bei uns schon seit 1990 gemacht haben. Dazu kann man ihr nur gratulieren.
Vielleicht wäre es besser gewesen, die zwei Millionen Mohammedaner im Westen zu missionieren. Dafür hätte die Kirche auch im Osten Beifall bekommen. Das Christentum ist nämlich gegenüber dem Islam wahrscheinlich noch das kleinere Übel.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieren.html
Die katholische Kirche fristet in Ostdeutschland ein Minderheitendasein. Im Westen bewegt sich die Kirche auf eine ähnliche Situation zu. Der Erfurter Bischof Joachim Wanke will das ändern.
Der Erfurter Bischof Joachim Wanke hat seinen katholischen Mitchristen heftig ins Gewissen geredet: „Unserer Kirche in Deutschland fehlt etwas. Es ist nicht das Geld. Es sind auch nicht die Gläubigen. Unserer Kirche fehlt die Überzeugung, neue Christen gewinnen zu können.“
Diese Diagnose stammt aus dem Jahr 2000. Nun soll die Therapie folgen – wieder in Erfurt. Am Freitag ist eine „Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral“ eingeweiht worden; sie hat den Auftrag, „neue kreative Konzepte“ zu entwickeln, wie die Säkularisierung der Gesellschaft aufgehalten werden kann. Im Westen wie im Osten. Es ist die erste Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz im „heidnischem Umfeld“ der neuen Bundesländern, in denen Christen eine Minderheit sind.
Auf das Ergebnis dieser Missionierung bin ich schon heute gespannt. Es geht jetzt darum, Erwachsene zum Christentum zu bekehren.
Bisher hatten die Kirche ihre Mitglieder nur durch die Zwangstaufe im Säuglingsalter und die dann folgende Indoktrination im Kindesalter durch den Religionsunterricht rekrutieren können.
Religionen missbrauchen die Autoritätshörigkeit der Kinder um ihre Wahnvorstellungen in ihre Köpfe zu pflanzen. Leider schaffen es die wenigsten diesen Aberglauben im späteren Alter wieder abzulegen sie sind lebenslänglich gepolt.
Nun wird die katholische Kirche also eine Erfahrung machen müssen, welche die Zeugen Jehovas bei uns schon seit 1990 gemacht haben. Dazu kann man ihr nur gratulieren.
Vielleicht wäre es besser gewesen, die zwei Millionen Mohammedaner im Westen zu missionieren. Dafür hätte die Kirche auch im Osten Beifall bekommen. Das Christentum ist nämlich gegenüber dem Islam wahrscheinlich noch das kleinere Übel.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieren.html